Große Marken, kleine Preise!
Kostenloser Rückversand
Umtausch in der Filiale
Kundenservice 0 22 25 / 926 191
Warenkorb

10 Tipps für den sicheren Schulweg

Schulweg meistern mit Kindern

Der Schulbeginn ist für Kinder ein richtiges kleines Abenteuer. Viele neue Herausforderungen warten auf sie. Eine davon ist der Schulweg. Ihr Siemes Schuhcenter gibt Ihnen deshalb nützliche Tipps, wie Sie Ihrem Kind den Schulweg besonders zu Beginn erleichtern können. So macht Schule richtig Spaß!


Inhaltsverzeichnis

  1. 1. Seien Sie ein gutes Vorbild
  2. 2. Kürzer gleich sicherer?
  3. 3. Sicherheit und Selbstständigkeit üben
  4. 4. Den Schulweg üben
  5. 5. Stellen Sie Regeln auf
  6. 6. Kurze Merksätze einstudieren
  7. 7. Ausgeschlafen und satt – sicher in die Schule
  8. 8. Helle Kleidung wählen
  9. 9. Der Schulranzen
  10. 10. Zu zweit oder zu dritt macht’s noch mehr Spaß

  • 1. Seien Sie ein gutes Vorbild

    Seien Sie ein Vorbild für Ihr Kind. Leben Sie ein sicheres Verhalten im Straßenverkehr konsequent und ausnahmslos vor. Überqueren Sie beispielsweise die Straßen wenn möglich nur an Ampeln und auch nur dann, wenn diese auf grün stehen. Nutzen Sie Zebrastreifen, gehen Sie ausschließlich auf dem Gehweg und handeln Sie vorausschauend. So kann Ihr Kind sich an Ihnen orientieren und eine Menge abschauen – eine wichtige Grundlage für eine gute Verkehrserziehung!

  • 2. Kürzer gleich sicherer?

    Oft gibt es mehr als nur einen Weg zur Schule. Allerdings sollten Sie sich schon vor Schulbeginn die Frage stellen: Welcher ist der sicherste Weg für mein Kind? Nicht immer ist der kürzeste oder schnellste Weg auch gleichzeitig der sicherste. Manchmal bringen kleine Umwege einen großen Sicherheitsgewinn.

  • 3. Sicherheit und Selbstständigkeit üben

    Es ist nie zu früh, Kindern Selbstständigkeit und Souveränität im Straßenverkehr zu vermitteln. Rechtzeitiges Üben schon vor Schulbeginn schenkt dem Nachwuchs Sicherheit und ein gutes Gefühl. Erklären Sie Ihrem Kind die verschiedenen Gefahrenquellen, wie zum Beispiel parkende Autos, unübersichtliche Kurven oder Unterführungen. Schauen Sie sich zusammen doch einfach den Schulweg auf einer Landkarte oder bei Google Maps an. So können Sie schon vorher über viele Dinge sprechen, die sie in der Praxis erwarten.

    Nicht nur der Straßenverkehr kann gefährlich sein. Sprechen Sie mit Ihrem Kind über den unwahrscheinlichen aber möglichen Fall, dass ein Fremder es anspricht. Erklären Sie Ihrem Kind, dass es niemals mit unbekannten Personen mitgehen darf. Am besten ist es, vorbeikommende Passanten anzusprechen und um Hilfe zu bitten, um in ein Geschäft, nach Hause oder zurück zur Schule zu laufen. Notieren Sie Ihre Handynummer im Schulranzen, so dass das Kind Zuhause anrufen kann. Außerdem sollte das Kind abgelegene Gebiete meiden und nur den vereinbarten Schulweg nutzen.


  • 4. Den Schulweg üben

    Die Einschulung steht kurz bevor und bald wird Ihr Kind einen großen Schritt in Richtung Selbstständigkeit machen. Damit es auch bald allein zur Schule gehen kann, ist das Üben des Schulweges das A und O. Gehen Sie zusammen mit Ihrem Kind den Schulweg zu den üblichen Schulzeiten ab. So lernen sie die vorherrschenden Verkehrsbedingungen und die kritischen Punkte kennen. Als Faustregel gilt: Gehen Sie den Weg mindestens sieben Mal gemeinsam ab. Ist der Weg besonders schwierig, sollte es doppelt so oft sein. Begleiten Sie Ihr Kind in den ersten Wochen noch. Das stärkt das Selbstbewusstsein und gibt Sicherheit.

    Wenn ein Schulbus zur Schule fährt, sollten Sie die Strecke übrigens vorher Probe fahren. Üben Sie das richtige Ein- und Aussteigen. Mit dem Fahrrad sollte Ihr Kind erst dann allein zur Schule fahren, wenn es die Fahrradprüfung erfolgreich abgelegt hat!


  • 5. Stellen Sie Regeln auf

    Klare Regeln helfen dabei, mit der neuen Situation zurechtzukommen. Legen Sie zusammen einen festen Schulweg fest, den Ihr Kind benutzen soll. Besprechen Sie auch, wie sich Ihr Kind bei Ablenkungen verhalten soll, beispielsweise wenn Freunde auf der anderen Straßenseite warten und winken. Üben und erklären Sie aber niemals alles gleichzeitig. Setzen Sie besser Schwerpunkte und wiederholen Sie die Lernschritte. So erzielen Sie den größten Lernerfolg.

  • 6. Kurze Merksätze einstudieren

    Lange Standpauken und Vorträge langweilen nicht nur Erwachsene – auch Kinder können sich kurze und knackige Merksätze viel leichter einprägen. So zum Beispiel „Rot bedeutet Stopp!“ oder „Zebrastreifen – Erst warten, dann gehen!“. Außerdem bringen positive Anweisungen weit mehr als negative Ermahnungen. „Immer auf dem Fußweg bleiben“ ist überzeugender und einprägsamer als „Nicht auf die Straße laufen“.

    Klare Regeln helfen dabei, mit der neuen Situation zurechtzukommen. Legen Sie zusammen einen festen Schulweg fest, den Ihr Kind benutzen soll. Besprechen Sie auch, wie sich Ihr Kind bei Ablenkungen verhalten soll, beispielsweise wenn Freunde auf der anderen Straßenseite warten und winken. Üben und erklären Sie aber niemals alles gleichzeitig. Setzen Sie besser Schwerpunkte und wiederholen Sie die Lernschritte. So erzielen Sie den größten Lernerfolg.

  • 7. Ausgeschlafen und satt – sicher in die Schule

    Das Wissen über Verkehrsregeln bringt nur dann etwas, wenn Ihr Kind auch aufmerksam ist und sich auf den Schulweg konzentrieren kann. Damit dies immer der Fall ist, sollte Ihr Kind ausgeschlafen und ausgeruht zur Schule gehen. Kurze Nächte und spätes Zubettgehen, besonders innerhalb der Woche, gilt es zu vermeiden. Planen Sie außerdem genug Zeit für das Frühstück ein. Mit nüchternem Magen fällt nicht nur das Lernen schwer, auch die Konzentrationsfähigkeit leidet ganz beträchtlich. Vollkornbrot, ein leichter Belag aus Geflügel oder Käse, Obst, Gemüse und dazu Wasser oder Saft bieten eine hervorragende Grundlage für den gesunden Start in den Tag.

  • 8. Helle Kleidung wählen

    Besonders morgens und in den dunkleren Herbst- und Wintermonaten sind Kinder nur schwer und oft viel zu spät auf der Straße, auf dem Gehweg oder zwischen parkenden Autos zu erkennen. Damit Ihr Kind die Schule sicher erreicht, wählen Sie möglichst eine helle und auffällige Kleidung. Reflektoren am Schulranzen, an der Jacke oder auch eine Warnweste machen kleine ABC-Schützen weithin gut sichtbar. Achten Sie auch beim Schuhkauf darauf, dass Sie Modelle wählen, die mit Reflektoren ausgestattet oder aus reflektierendem Stoff hergestellt sind. Unsere Siemes Schuhcenter Filialen sowie der Online Shop bieten eine große Auswahl an verschiedenen Modellen und Marken, beispielsweise von Richter, Ricosta, Revenge oder Rhode.


  • 9. Der Schulranzen

    Der Schulranzen ist einer der wichtigsten Begleiter im Schulalltag. Hier passt eine ganze Menge hinein: Bücher, Hefte, Federmäppchen, Farbkasten, Pausenbrote und Getränke. Natürlich möchten Sie als Eltern, dass Ihr Kind für alle Eventualitäten im Unterricht gerüstet ist. Beachten Sie dennoch: Der Schulranzen sollte nicht schwerer als ein Zehntel des Körpergewichts des Kindes sein. Wenn Kinder zu schwer tragen, kann sich dies negativ auf die Konzentrationsfähigkeit im Straßenverkehr auswirken. Außerdem schadet es der Gesundheit und Spaß macht schweres Schleppen auch nicht. Deshalb überlegen Sie zusammen mit Ihrem Kind, welche Dinge für den Schultag benötigt werden. Packen Sie den Schulranzen am besten schon am Abend vorher. So sparen Sie sich unnötigen Stress am Morgen und Ihr Kind wird es Ihnen danken!

    Weitere Tipps finden Sie auch in unseren Beitrag 10 Tipps für die Einschulung

  • 10. Zu zweit oder zu dritt macht’s noch mehr Spaß

    Ihr Kind findet sicher schnell neue Freunde in der Schule und einige davon wohnen vielleicht sogar in Ihrer direkten Nachbarschaft. Lassen Sie mehrere Kinder zusammen als Gruppe zur Schule gehen. Das macht besonders viel Spaß! So können die Kinder außerdem gemeinsam das richtige Verhalten im Straßenverkehr üben, denn es gilt: Vier Augen sehen mehr als nur zwei!

    Der Schulbeginn und vor allem der Schulweg sind sicherlich große Herausforderungen für Kinder. Aber mit genug Übung, Vertrauen, Spaß und unseren Tipps ist das Meistern dieser Herausforderungen ein Klacks. Sie möchten noch mehr Tipps? Lesen Sie mehr Beiträge in unserem Schuh-Ratgeber.