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Fußgesundheit: 6 Tipps für fitte Füße

Fußgesundheit: 6 Tipps für fitte Füße

Die Füße sind ein Körperteil, dem häufig zu wenig Beachtung geschenkt wird. Dabei ist die Fußgesundheit für das Wohlbefinden unglaublich wichtig – und Probleme an den Füßen können viel über Ihren Allgemeinzustand aussagen. Es lohnt sich daher, sich einmal intensiver mit der Frage zu beschäftigen, wie es um Ihre Fußgesundheit steht und wie Sie diese aktiv fördern können. Folgende Tipps helfen Ihnen dabei.





Passende Schuhe sind das A und O für gesunde Füße

Passende Schuhe sind das A und O für gesunde Füße

Wenn es um die Fußgesundheit geht, ist ein häufiger Fehler das Tragen der falschen Schuhe. Je mehr Zeit Sie in solchen Schuhen verbringen, desto mehr können Sie Ihre Füße dadurch schädigen. Zukünftig gilt es daher, bei der Auswahl neuer Schuhe nicht nur auf die Optik zu achten, sondern vor allem auf die Passform. Doch wie erkennen Sie eigentlich einen „richtig“ sitzenden Schuh?


Ein Schuh, der gut sitzt, ermöglicht ein komfortables und beschwerdefreies Gehen. Die Schuhe dürfen nicht drücken, reiben oder auf andere Art und Weise den Komfort beeinträchtigen. In der richtigen Passform ist der Schuh wenige Millimeter länger als der große Zeh und liegt seitlich sowie im Bereich der Ferse an wie eine zweite Haut.


Passform ist also mehr als die reine Schuhgröße, sondern auch die Weite, die Flexibilität, die Hinterkappe, der Mittelfußbereich und viele weitere Faktoren sind entscheidend. Der Fuß kann im Schuh also nicht rutschen und wird optimal gestützt. Es ist daher sinnvoll, dass Sie in Zukunft nicht nur auf die Größe achten, sondern auch auf


  • die Breite,
  • den Fersenabstand,
  • die Leistengrundform,
  • den Spitzenabstand und
  • die Konstruktion.

Am besten geht das, indem Sie den Schuh in Ruhe (zuhause) anprobieren und verschiedene Bewegungen testen.


Weiterhin ist die Qualität ein wichtiges Entscheidungsmerkmal für Ihren Schuhkauf, um Ihre Füße langfristig gesund zu halten. Auch hierbei spielen verschiedene Kriterien eine Rolle, beispielsweise die verwendeten Materialien. Aber auch die Verarbeitung, die Sohle, die Flexibilität und viele weitere Faktoren bestimmen darüber, ob die Schuhe optimal zu Ihren Füßen passen.


Teurere Modelle müssen dabei nicht zwangsläufig besser sein. In jedem Fall ist es aber wichtig, neben der Optik tiefergehende Informationen zu dem jeweiligen Modell einzuholen. Auch hier empfiehlt es sich außerdem, die Schuhe genau unter die Lupe zu nehmen und intensiv anzuprobieren.


Wichtig sind Qualität und Passform vor allem, da sie einen großen Einfluss auf die Fußgesundheit haben. Denn minderwertige Schuhe können beispielsweise Schadstoffe enthalten, die eine Gefahr nicht nur für die Füße, sondern die Gesundheit im Allgemeinen darstellen. Vor allem aber können sie, in Kombination mit einer falschen Passform, zu Fehlstellungen oder weiteren Problemen mit den Füßen führen.




Typische Probleme mit den Füßen – und mögliche Ursachen

Typische Probleme mit den Füßen – und mögliche Ursachen

Beschwerden im Fußbereich können aber neben der falschen Passform noch viele weitere Ursachen haben, weshalb es wichtig ist, dass Sie ein Gespür für Ihre Füße entwickeln. Fühlen Sie in diese hinein und betrachten Sie sie zudem oberflächlich. Wenn Sie dabei folgende Symptome spüren oder sehen, sollten Ihre Alarmglocken läuten.


Entdecken Sie Unregelmäßigkeiten oder treten Beschwerden auf, sollten Sie möglichst einen Arzt konsultieren, um sich Klarheit zu verschaffen und frühzeitig gegenzuwirken. Denn sie sind Anzeichen für einige typische Probleme mit den Füßen sowie eventuelle Grunderkrankungen:

  • Arthrose:

    Treten regelmäßige Schmerzen in demselben Gelenk sowie bei derselben Bewegung auf, kann eine Arthrose die Ursache sein. Es handelt sich dabei um einen Gelenkverschleiß, beispielsweise durch eine Fehlstellung hervorgerufen, der am oberen sowie unteren Sprunggelenk, am Großzehengrundgelenk sowie an der Fußwurzel auftreten kann.

    Unbehandelt werden die Schmerzen in der Regel immer schlimmer, bis Sie gewisse Bewegungen eines Tages überhaupt nicht mehr ausführen können. Viele Menschen gehen aufgrund der Schmerzen außerdem in eine Schonhaltung, die Folgeprobleme im ganzen Körper nach sich ziehen kann.

  • Bandinstabilitäten:

    Schmerzen sind möglich, aber kein Muss bei einer Bandinstabilität. Sie kann sich stattdessen oder zusätzlich durch Unsicherheiten beim Gehen oder Knirschgeräusche bemerkbar machen.

    Wie der Name bereits vermuten lässt, ist hierbei das Band geschwächt, was beispielsweise erblich bedingt sein kann. Dadurch wird der Fuß verletzungsanfällig(er). Zudem kann durch eine chronische Instabilität eine Arthrose entstehen.

  • Diabetisches Fußsyndrom:

    Wer unter Diabetes leidet, sollte auf eine ungewöhnlich blasse Haut oder Taubheitsgefühle am Fuß achten. Sie können Anzeichen für einen ischämischen oder neuropathischen diabetischen Fuß sein. Ursache sind Schädigungen an den Nerven oder Gefäßen. Als Folge kann es zu Fehlstellungen, offenen Geschwüren, Nekrosen oder tiefen Wunden sowie weiteren Problemen kommen.

  • Fehlstellungen:

    Fußfehlstellungen können sowohl Ursache als auch Folge weiterer Probleme sein. Sie können außerdem angeboren sein oder sich im Laufe des Lebens entwickeln – beispielsweise eben durch Schuhe mit falscher Passform.

    Unterschieden wird zwischen dem Sichelfuß, Spreizfuß, Hohlfuß, Knick-Senkfuß und Knick-Senk-Spreizfuß. Aber auch Fersensporn, Hallux Valgus und Hallux Rigidus werden zu den klassischen Fehlstellungen gezählt. Sie machen sich häufig durch Schmerzen im Fuß oder Bein bemerkbar, manchmal sogar durch komplette Beinfehlstellungen. Aber ebenso häufig existieren sie (zumindest lange Zeit) symptomlos und damit unbemerkt.

  • Haglund-Ferse:

    Schwellungen, Rötungen oder Schmerzen am hinteren Fersenbein können auf eine Haglund-Ferse hindeuten. Es handelt sich dabei um eine Formabweichung des Fersenbeins, wodurch dein stetiger Druck auf den Fersenknochen entsteht. Diese Abweichung kann angeboren oder erworben sein, erneut durch falsches Schuhwerk. Aber auch fehlende oder zu einseitige Bewegung ist ein häufiger Grund der Erkrankung. Sogar bei den Schuhen empfehlen die Mediziner daher „Abwechslung“, um dem Fuß unterschiedliche Reize zu bieten.

  • Mittelfußschmerzen:

    Schmerzen im Mittelfuß können verschiedene Ursachen haben, sind jedoch häufig auf das sogenannte Morton Neurom zurückzuführen. Dabei handelt es sich um eine Verdickung der Nerven im betreffenden Bereich, beispielsweise durch eine Fehlstellung.

    Aber auch Knochenbrüche, Tumoren, Stoffwechselerkrankungen, überlastungsbedingte Entzündungen und weitere Problematiken können den Schmerzen zugrunde liegen. Eine ärztliche Abklärung ist daher besonders wichtig.


Viele Fußbeschwerden lassen sich durch einfache Maßnahmen wie regelmäßiges Eincremen lindern

Damit ist die Liste an typischen Problemen durch den oder am Fußbereich noch lange nicht zu Ende. Achsenfehlstellungen des Unterschenkels, Fersensporn, der Klumpfuß, ein Ganglion-Geschwulst und viele weitere Erkrankungen sind möglich. Zudem werden Schmerzen oder weitere Beschwerden oft durch Verletzungen oder Fehlbelastungen hervorgerufen. Die Wahl der „falschen“ Schuhe kann dabei unterstützend wirken oder sogar die alleinige Ursache für entsprechende Folgeprobleme sein.


Doch es gibt auch eine gute Nachricht: Viele dieser Fußbeschwerden lassen sich heilen oder zumindest lindern. Oft reichen dafür bereits simple Maßnahmen wie orthopädische Einlagen oder regelmäßiges Eincremen aus. Sollten Sie mit der Behandlung auf eigene Faust nicht die gewünschten Erfolge erzielen, empfiehlt sich ein Gang zum Arzt oder Orthopäden.


Bei schwerwiegenderen Problemen ist dieser natürlich unverzüglich ratsam. Wenn Sie also sorgsam mit Ihren Füßen umgehen, können Sie viele Beschwerden präventiv verhindern oder bereits vorhandene Symptome abmildern – und einige Erkrankungen frühzeitig(er) erkennen.




Die Fußgesundheit aktiv fördern mit 6 Tipps

Es gibt jedoch nicht nur passive Möglichkeiten wie das Beobachten und Reagieren, um die Fußgesundheit zu erhalten. Stattdessen können Sie diese aktiv fördern – und das sollten Sie auch. Denn Ihre Füße werden es Ihnen mit einem besseren Wohlbefinden danken. Zugleich können einige der folgenden Maßnahmen, wie zum Beispiel eine Fußreflexzonenmassage, weitere positive Auswirkungen auf Ihre Gesundheit haben.


Tipp 1: Fußreflexzonenmassage

Die Fußreflexzonenmassage hat bei den amerikanischen Ureinwohnern eine lange Tradition und erfreut sich auch in unseren Breitengraden steigender Beliebtheit. Es handelt sich um eine Sonderform der Massage, bei der bestimmte Bereiche der Füße gezielt stimuliert werden. Diese wiederum sind gewissen Zonen im Körper zugeordnet, beispielsweise einzelnen Organen, welche über die Nervenbahnen direkt mit den Füßen verbunden sind.


Die Fußreflexzonenmassage kann daher zum Aufspüren eventueller Krankheiten genutzt werden, aber auch einfach zur Prävention und für ein besseres Allgemeinbefinden. Sie dient somit der Gesundheit, und zwar auch, aber eben nicht nur, der Füße.

Tipp 1: Fußreflexzonenmassage

Tipp 2: Fußgymnastik

Da in den Füßen eine Vielzahl an Muskeln, Bändern und Sehnen enthalten sind, können diese ebenso trainiert werden wie andere Körperpartien auch. Eine gezielte Fußgymnastik kann daher präventiv oder therapeutisch wirken, beispielsweise bei Fehlstellungen. Sie kann zudem den Fuß stärken und damit Verletzungen verhindern oder einfach für etwas Entspannung sorgen, wenn sich die Füße nach einem langen Tag, durch falsche Schuhe oder andere Einflüsse verkrampft haben.


Je nachdem, weshalb Sie Fußgymnastik betreiben und mit welchem Ziel, kommen für Sie unterschiedliche Übungen infrage. Wirkungsvolle Klassiker sind beispielsweise


  • der Einbeinstand,
  • das Zehenkrallen,
  • das Gehen auf der Innen- oder Außenkante,
  • das Zehenspreizen oder
  • der Fersenheber.

Sollten Sie unter einer Fehlstellung, unter Schmerzen oder anderen Problemen im Bereich der Füße leiden, empfiehlt sich außerdem der Gang zu einem Spezialisten, um die Ursachen zu klären und die richtigen Übungen für Ihre Füße zusammenzustellen.


Tipp 3: Fußpflege

Wellness für die Füße tut unglaublich gut und wird im Alltag aber nur allzu gerne vernachlässigt. Jeder kann und sollte diese aber regelmäßig betreiben – oder durch eine professionelle Fußpflege betreiben lassen. Dabei können zum Beispiel verschiedene Öle zum Einsatz kommen, ein Hornhauthobel oder etwas Nagellack.


Sie können die Fußpflege also ganz nach Ihrem eigenen Belieben gestalten und werden merken, wie gut diese nicht nur den Füßen, sondern auch Ihrem Körper und Ihrem Geist tut.


Tipp 4: Gute Belüftung

Wie Sie nun bereits wissen, sollten Sie für gesunde Füße auf die Wahl der richtigen Schuhe achten. Dabei ist auch die Belüftung ein wichtiges Thema, denn sie sorgt für ein gutes Fußklima. Dieses ist wichtig, um (Folge-) Erkrankungen zu verhindern und für maximalen Komfort im Schuh zu sorgen. Wählen Sie daher je nach Wetter und Anlass stets die „leichtestmöglichen“ Schuhe.


Weiterhin sind die Materialien ausschlaggebend, denn sie entscheiden über die Atmungsaktivität des Schuhs. Setzen Sie daher auf hochwertige Schuhe aus natürlichen Materialien wie Leder oder mit modernsten Technologien wie Gore-Tex. Schnell werden Sie merken, dass eine gute Belüftung der Füße vor allem in heißen Sommermonaten Ihr Wohlbefinden erheblich steigert!


Tipp 5: Barfußgehen

Maximale Belüftung – diese wird natürlich durch das Barfußgehen gewährleistet. Doch es bringt noch zahlreiche weitere Vorteile für die Fußgesundheit mit sich. Als natürlichste Form des Gehens trainiert das Barufußgehen den Fuß optimal und wirkt somit präventiv gegen Fehlstellungen, Druckstellen und zahlreiche weitere Probleme im Fußbereich.


Vor allem Kleinkinder und Kinder sollten daher so oft wie möglich barfuß gehen, was aber auch im Erwachsenenalter noch gilt. Wichtig ist dabei natürlich, dass der Untergrund keine Gefahren birgt, die beispielsweise Schnittverletzungen oder Verbrennungen hervorrufen können. Wenn Sie sich aber im eigenen Garten befinden, im Freibad sind oder bei einer anderen Gelegenheit, wo das Barfußgehen problemlos möglich ist, ziehen Sie (wieder) öfters Ihre Schuhe aus und genießen Sie das wohltuende Gefühl…


Tipp 6: Fußbäder

Zuletzt können Fußbäder die Fußgesundheit und das allgemeine Wohlbefinden steigern. Je nachdem, welche Badezusätze Sie verwenden, wirken diese beispielsweise entspannend oder entschlackend. In dem warmen Wasser werden die Muskeln werden gelockert, die Hornhaut wird gelöst, Druckstellen oder Schmerzen werden gelindert – um nur einige der möglichen wohltuenden Effekten von Fußbädern zu nennen.


Überlegen Sie daher, welche Ziele Sie mit dem Fußbad erreichen wollen, kaufen Sie entsprechende Badezusätze und machen Sie das Fußbad zur Routine, beispielsweise nach Feierabend oder an den Wochenenden.




Fazit

Nicht ohne Grund werden die Füße auch als Spiegel der Gesundheit bezeichnet. Denn viele Erkrankungen spiegeln sich in den Füßen wider. Zudem können Fußbeschwerden das Wohlbefinden negativ beeinflussen. Wenn Sie jedoch Ihre Fußgesundheit im Blick behalten und aktiv fördern, tun Sie damit nicht nur Ihren Füßen etwas Gutes, sondern auch Ihrer Gesundheit im Allgemeinen. Die genannten Tipps helfen Ihnen dabei und steigern unmittelbar Ihr Wohlbefinden – garantiert!